Vom Kastenriegel auf den Zinken

Eine schöne Wanderung haben wir heute vom Kastenriegel auf den Zinken gemacht, langsam kommt der Frühling heuer doch noch zu uns.

Bis zum Kastenriegel (1.094m) ist es erlaubt mit dem Auto zu fahren, das ist natürlich ein guter Ausgangspunkt für diese Wanderung. Gegenüber vom Marterl ist auf einem Baum auch ein Schild angebracht, das zeigt uns den Beginn des Steigs.

Nach dem ersten kurzen Steig geht es dann entlang einer Forststraße einige Höhenmeter hinauf, am Ende der Straße beginnt dann der Wanderweg hinauf zur Halterhütte. Durch den Wald verläuft der Steig in angenehmer Steigung, es werden auch immer wieder kleinere Almflächen überquert. Ab der Abzweigung Kuhalm begleiteten uns dann auch immer wieder kleinere Schneefelder.

Dort wo kein Schnee mehr liegt beginnt es bereits überall zu blühen, aber stellenweise hält sich der Schnee noch hartnäckig. Auch vor der Halterhütte auf der hinteren Staritzen liegt noch einiges. Bei der Hütte machten wir es uns in einer windgeschützten Stelle auf einer Bank gemütlich.

Nach einer kurzen Rast wanderten wir dann noch hinauf zum Gipfel des Zinken (1.619m), hier trafen wir an diesem Tag zum ersten Mal auch andere Wanderer. Man merkt das die Coronazeit langsam vorbei ist und das es auf den Bergen (zum Glück) wieder ruhiger wird.

Am Gipfel war die Fernsicht stellenweise ganz gut, der starke Südföhn ließ einen längeren Aufenthalt aber nicht zu. So marschierten wir nach den Gipfelfotos wieder zurück hinunter zur Hütte und anschließend weiter zu unserem Ausgangspunkt.

Der Zinken ist trotz seiner „geringen“ Höhe ein wirklich schöner Aussichtsberg, vor allem ins Hochschwabmassiv, auch für die Blumenvielfalt ist der Berg bekannt.