Sabine wollte wieder einmal in die Ötschergräben, die Vorderen Ötschergräben sind wir ja zuletzt 2016 gegangen also sollten wir dort unbedingt wieder einmal hin. Die Ötschergräben werden übrigens auch als „Grand Canyon Österreichs“ bezeichnet, und das nicht zu unrecht!
Heute haben wir uns aber für eine Wanderung durch die Hinteren Ötschergräben entschieden, die kannte Sabine nämlich noch gar nicht. Wir parkten unser Auto also beim Erlaufstausee (780m) und marschierten vorbei am Forsthaus Hagengut hinunter zur Jausenstation Ötscherhias (680m).
Nach einer kurzen Kaffeepause ging es dann weiter, das Wetter war traumhaft schön und es wurde schnell heißer neben den Felsen. Nach einer halben Stunde erreichten wir dann auch schon den Mirafall, hier war zum ersten Mal an diesem Tag auch etwas mehr los.
Nach einer kurzen Fotopause wanderten wir weiter hinein in die Ötschergräben, immer wieder bestaunten wir die Flora neben dem Wegrand. Natürlich machten wir auch noch einen kurzen Abstecher zum Schleierfall, ein schattiges Plätzchen bot sich dort für eine kurze Pause an.
Anschließend wanderten wir noch den Greimelgraben hinauf bis zum Schutzhaus Vorderötscher (888m), hier machten wir bei einem gutem Essen eine wohlverdiente Pause. Auch hier war wieder sehr wenig los, obwohl an diesem Tag bestes Wanderwetter herrschte.
Der Rückweg auf der Forststraße war dann nicht mehr allzu spannend, bis zum Parkplatz zurück zieht es sich dann schon noch ordentlich.
Und hier die Fotos von unserer Wanderung durch die hinteren Ötschergräben:
Und hier noch ein paar Details zu dieser Tour:
Distanz: 17,10 km
Höhenunterschied im Aufstieg: 390 Hm
Gehzeit inkl. Pausen: 6,0 Stunden